Am zweiten Tag des Wochenendes hatten wir leider kein Wetterglück mehr. Trotzdem konnten wir eine interessante Tour auf den Hohen Zinken, 2222m, unternehmen.Die Straße war bis zum Parkplatz bei der Steinbachhütte 1555m  befahrbar. So konnten wir uns einen langen Marsch auf der Forststraße ersparen. Direkt beim Parkplatz legten wir die Schneeschuhe an und konnten losstarten.

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Bald erreichten wir die Nebelgrenze.

Wir wanderten an den Grillerhütten vorbei und über den Schleiferboden erreichten wir den Steig der durch ein großes Kar zu Grillerlucke rauf führt.

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Im dichten Nebel suchen wir unseren Weg nach oben.

Unterhalb der Gillerlucken endete dann die Schneedecke und wir packten die Schneeschuhe auf die Rucksäcke.

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Null Sicht, aber trotzem irgendwie schön.

Irgendwann kam dann doch der 2222m hohe Gipfel des Hohen Zinken in -Sichtweite. Am zugigen Gipfel blieben wir nur ganz kurz.

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Der Gipfel des Hohen Zinken!

Wir stiegen dann ein kleines Stück zur Lifthütte des Skigebietes Lachtal ab um im Windschatten der Hütte zu rasten. Über den Niedrigen Zinken gingen wir am Kamm in Richtung der Bischoflacke.

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Am Rücken zwischen Niedrigem und Kleinem Zinken.

In der Scharte konnten wir die Schneeschuhe wieder auf die Füße schnallen und über die Almen stiegen wir wieder zum Schleiferboden und den Grillerhütten ab.

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Vom Schleiferboden blicken wir wieder zurück in den Nebel aus dem wir runter gekommen sind.

Über die Forststraße kamen wir dann flott wieder runter zum Parkplatz.

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Knapp vor dem Ende kam dann doch noch die Sonne durch den Nebel.

  • Auf- und Abstieg ca. 750HM
  • Zurückgelegte Strecke ca. 10,5km
  • Gehzeit bis zum Hohen Zinken ca. 3H
  • Einschließlich der Pause waren wir ca. 5H und 30min unterwegs

Diese kurze Tour ist nur bei sehr sicheren Verhältnissen möglich. Der steile Aufstieg zur Grillerlucken ist nur bei ganz sicheren Verhältnissen möglich. Den Aufstieg auf das höhere Schießeck haben wir auf Grund der schlechten Sicht ausgelassen, trotzdem war es eine eindrucksvolle Tour.

LG. Martin